Lebenserwartung, Sterbefälle
Eckdaten für Sachsen
Merkmal | Einheit | Wert | Veränderung zum Vorjahr |
---|---|---|---|
Gestorbene insgesamt | Anzahl | 54 946 | -1 344 |
Gestorbene weiblich | Anzahl | 27 703 | -1 000 |
Gestorbene je 1 000 Einwohner/-innen | Anzahl | 13,5 | -0,3 |
Gestorbenenüberschuss | Anzahl | -20 455 | -55 |
Gestorbenenüberschuss je 1 000 Einwohner/-innen | Anzahl | -5,0 | -0,0 |
Lebenserwartung männlich1) | Jahre | 78,1 | 0,1 |
Lebenserwartung weiblich1) | Jahre | 84,0 | 0,1 |
Letzte Aktualisierung: 05.10.2020
1) Angaben für Lebenserwartung lt. Sterbetafel 2017/2019
Unterjährige Ergebnisse
Monatsdaten für 2019 und 2020
- Bevölkerung (*.xlsx, 31,23 KB) Letzte Aktualisierung: 22.02.2021
Zeitreihen
- Durchschnittliche Lebenserwartung nach ausgewählten Altersstufen, Datei ist nicht barrierefrei (*.xlsx, 24,57 KB) Letzte Aktualisierung: 02.10.2020
- Gestorbene nach Geschlecht, Datei ist nicht barrierefrei (*.xlsx, 19,71 KB)
- Gestorbene nach Kreisfreien Städten und Landkreisen, Datei ist nicht barrierefrei (*.xlsx, 21,06 KB)
- Lebendgeborene und Gestorbene je 1000 Einwohnerinnen bzw. Einwohner, Datei ist nicht barrierefrei (*.xlsx, 21,51 KB)
- Bevölkerungsbewegung seit 1990, Datei ist nicht barrierefrei (*.xlsx, 20,82 KB)
- Überschuss der Lebendgeborenen bzw. Gestorbenen nach Kreisfreien Städten und Landkreisen, Datei ist nicht barrierefrei (*.xlsx, 19,65 KB)
Statistikportal
Über nachfolgende Links erfolgt eine Weiterleitung zum gemeinschaftlichen Internetangebot der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder www.statistikportal.de. Ergebnisse werden für alle Bundesländer und Deutschland insgesamt dargestellt.
Statistikerläuterungen
Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewegung
Im Rahmen der natürlichen Bevölkerungsbewegung werden die Statistiken der Geburten und der Sterbefälle, der Eheschließungen sowie die Statistik der gerichtlichen Ehelösungen und der Aufhebungen von Lebenspartnerschaften aufbereitet.
Statistik der Sterbefälle
Die Erhebungseinheit ist der einzelne Sterbefall (Personenstandsfall). Die Daten stammen aus einer Vollerhebung bei den Standesämtern. Die regionale Zuordnung der Ergebnisse erfolgt nach der letzten Wohngemeinde der Verstorbenen.
Es werden Merkmale des/der Verstorbenen nach § 2 Abs. 5 BevStatG erhoben. Dazu zählen Sterbetag und Standesamt, das den Sterbefall registriert hat, Geburtstag, Geschlecht, Familienstand und Wohnort des Verstorbenen.
Der Berichtszeitraum ist der 1. Januar bis 31. Dezember eines Jahres.
Die Statistik der Sterbefälle liefert demografische Basisinformationen zur Beurteilung der Sterblichkeitsverhältnisse der Bevölkerung. Ergebnisse der Statistik der Sterbefälle fließen in die Fortschreibung des Bevölkerungsbestandes und in die Berechnung von Sterbetafeln ein. Die Statistik der Sterbefälle ist kohärent mit der Zahl der in der Todesursachenstatistik nachgewiesenen Fälle.
Systematik der Verschlüsselung von Staaten, Staatsangehörigkeiten und Gebieten (Staats- und Gebietssystematik)
Die Bevölkerungsstatistiken beinhalten Angaben zu Staatsangehörigkeiten, Staaten und deren Staatsgebiet. Die Verschlüsselung erfolgt anhand der aktuellen Staats- und Gebietssystematik. Diese wird in unregelmäßiger Folge aktualisiert.
- Systematik der Verschlüsselung von Staaten, Staatsangehörigkeiten und Gebieten (Staats- und Gebietssystematik) Weiterleitung zum Internetangebot des Statistischen Bundesamtes
Qualitätsberichte
Qualitätsberichte sind zu allen Bundesstatistiken und koordinierten Länderstatistiken verfügbar. Diese Berichte sind einheitlich gegliedert. Neben allgemeinen Informationen zur Statistik werden unter anderem Methodik, Genauigkeit, Aktualität, Vergleichbarkeit und Kohärenz erläutert. Als Hintergrundinformationen dienen sie einer sachgerechten Interpretation sowie dem Einschätzen der Aussagefähigkeit unserer Daten.
- Sterbefälle Weiterleitung zum Internetangebot des Statistischen Bundesamtes
- Periodensterbetafeln für Deutschland und die Bundesländer Weiterleitung zum Internetangebot des Statistischen Bundesamtes
Rechtsgrundlagen
- Gesetz über die Statistik der Bevölkerungsbewegung und die Fortschreibung des Bevölkerungsstandes (BevStatG) Weiterleitung zum Internetangebot www.gesetze-im-internet.de
- Gesetz über die Statistik für Bundeszwecke (Bundesstatistikgesetz - BStatG) Weiterleitung zum Internetangebot www.gesetze-im-internet.de
- Sächsisches Statistikgesetz (SächsStatG) Weiterleitung zum Internetangebot www.revosax.sachsen.de
Bevölkerungsbewegung
Die Statistik der Bevölkerungsbewegung umfasst die Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewegung (Geburten, Sterbefälle, Eheschließungen) einschließlich der Todesursachenstatistik, die Statistik der räumlichen Bevölkerungsbewegung (Wanderungsstatistik: Zuzüge, Fortzüge) sowie die Statistik der rechtskräftigen Urteile in Ehesachen. Die Bewegungsstatistiken können Fälle mit unbestimmtem Geschlecht beinhalten, die durch ein definiertes Umschlüsselungsverfahren auf männlich und weiblich verteilt wurden.
Durchschnittliche Lebenserwartung
Die Lebenserwartung gibt die durchschnittliche Zahl von weiteren Jahren an, die ein Mensch in einem bestimmten Alter nach den Ergebnissen einer Sterbetafel noch leben könnte. Es wird von der durchschnittlichen Lebenserwartung bei der Geburt (also im Alter von 0 Jahren) und von der ferneren Lebenserwartung in einem bestimmten Alter, zum Beispiel im Alter von 60 Jahren, gesprochen.
Gestorbene
Als Gestorbene werden alle amtlich festgestellten Sterbefälle gezählt, außer Totgeborene, standesamtlich beurkundete Kriegssterbefälle und gerichtliche Todeserklärungen. Die regionale Zuordnung der Gestorbenen erfolgt nach dem Ort ihrer alleinigen Wohnung oder Hauptwohnung.
Die Ergebnisse können Fälle mit unbestimmtem Geschlecht enthalten, die durch ein definiertes Umschlüsselungsverfahren auf männlich und weiblich verteilt wurden.
Sterbetafel
Die Sterbetafel stellt ein mathematisches Modell der Sterblichkeitsverhältnisse einer Bevölkerung während eines bestimmten Zeitraumes dar. Sie dient insbesondere zur Berechnung altersspezifischer Sterbe- und Überlebenswahrscheinlichkeiten sowie der durchschnittlichen Lebenserwartung. Die Sterbetafeln werden für männlich und weiblich getrennt berechnet.
Überschuss der Lebendgeborenen bzw. Gestorbenen
Die Differenz zwischen der Anzahl Lebendgeborenen und Gestorbenen wird als Überschuss der Lebendgeborenen bzw. Gestorbenen (-) oder als der Saldo der natürlichen Bevölkerungsbewegung bezeichnet.