Lebenserwartung, Sterbefälle
Eckdaten für Sachsen
Merkmal | Einheit | Wert | Veränderung zum Vorjahr |
---|---|---|---|
Gestorbene insgesamt | Anzahl | 58.101 | -1.965 |
Gestorbene weiblich | Anzahl | 28.780 | -1.273 |
Gestorbene je 1.000 Einwohner\-innen | Anzahl | 14,2 | -0,6 |
Gestorbenenüberschuss (-) | Anzahl | -31.907 | -1.172 |
Gestorbenenüberschuss je 1.000 Einwohner\-innen (-) | Anzahl | -7,8 | -0,2 |
Lebenserwartung männlich | Jahre | 77,3 | -0,1 |
Lebenserwartung weiblich | Jahre | 83,5 | -0,1 |
Datenquelle: Statistik der Sterbefälle, Bevölkerungsfortschreibung auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011
Angaben für Lebenserwartung lt. Sterbetafel 2020/2022 auf Basis des Zensus 2011
Letzte Aktualisierung: 22.07.2024
Unterjährige Ergebnisse
Monatsdaten für 2023 und 2024
- Bevölkerung (*.xlsx, 16,86 KB) Letzte Aktualisierung: 15.11.2024
Daten zur Corona-Pandemie
Aktueller Berichtsstand: 2020 (endgültige Ergebnisse), 2021 vorläufige Ergebnisse
Nächster Berichtsstand: 2021 endgültige Ergebnisse, voraussichtlich verfügbar: Juli 2022
Jahresergebnisse
- Gestorbene im Freistaat Sachsen nach Alter und Geschlecht (*.xlsx, 15,77 KB) Letzte Aktualisierung: 22.07.2024
Zeitreihen
- Durchschnittliche Lebenserwartung nach ausgewählten Altersstufen (*.xlsx, 25,86 KB) Letzte Aktualisierung: 27.11.2024
- Gestorbene nach Geschlecht (*.xlsx, 20,68 KB) Letzte Aktualisierung: 22.07.2024
- Gestorbene nach Kreisfreien Städten und Landkreisen (*.xlsx, 0,10 MB) Letzte Aktualisierung: 22.07.2024
- Gestorbene Säuglinge und Totgeborene (*.xlsx, 16,99 KB) Letzte Aktualisierung: 22.07.2024
- Lebendgeborene und Gestorbene (*.xlsx, 22,61 KB) Letzte Aktualisierung: 22.07.2024
- Überschuss der Lebendgeborenen bzw. Gestorbenen nach Kreisfreien Städten und Landkreisen (*.xlsx, 99,46 KB) Letzte Aktualisierung: 22.07.2024
Statistikportal
Über nachfolgende Links erfolgt eine Weiterleitung zum gemeinschaftlichen Internetangebot der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder www.statistikportal.de. Ergebnisse werden für alle Bundesländer und Deutschland insgesamt dargestellt.
Statistikerläuterungen
Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewegung
Im Rahmen der natürlichen Bevölkerungsbewegung werden die Statistiken der Geburten und der Sterbefälle, der Eheschließungen sowie die Statistik der gerichtlichen Ehelösungen und der Aufhebungen von Lebenspartnerschaften aufbereitet.
Statistik der Sterbefälle
Die Erhebungseinheit ist der einzelne Sterbefall (Personenstandsfall). Die Daten stammen aus einer Vollerhebung bei den Standesämtern. Die regionale Zuordnung der Ergebnisse erfolgt nach der letzten Wohngemeinde der Verstorbenen.
Es werden Merkmale des/der Verstorbenen nach § 2 Abs. 5 BevStatG erhoben. Dazu zählen Sterbetag und Standesamt, das den Sterbefall registriert hat, Geburtstag, Geschlecht, Familienstand und Wohnort des Verstorbenen.
Der Berichtszeitraum ist der 1. Januar bis 31. Dezember eines Jahres.
Die Statistik der Sterbefälle liefert demografische Basisinformationen zur Beurteilung der Sterblichkeitsverhältnisse der Bevölkerung. Ergebnisse der Statistik der Sterbefälle fließen in die Fortschreibung des Bevölkerungsbestandes und in die Berechnung von Sterbetafeln ein. Die Statistik der Sterbefälle ist kohärent mit der Zahl der in der Todesursachenstatistik nachgewiesenen Fälle.
Systematik der Verschlüsselung von Staaten, Staatsangehörigkeiten und Gebieten (Staats- und Gebietssystematik)
Die Bevölkerungsstatistiken beinhalten Angaben zu Staatsangehörigkeiten, Staaten und deren Staatsgebiet. Die Verschlüsselung erfolgt anhand der aktuellen Staats- und Gebietssystematik. Diese wird in unregelmäßiger Folge aktualisiert.
- Systematik der Verschlüsselung von Staaten, Staatsangehörigkeiten und Gebieten (Staats- und Gebietssystematik) Weiterleitung zum Internetangebot des Statistischen Bundesamtes
Qualitätsberichte
Qualitätsberichte sind zu allen Bundesstatistiken und koordinierten Länderstatistiken verfügbar. Diese Berichte sind einheitlich gegliedert. Neben allgemeinen Informationen zur Statistik werden unter anderem Methodik, Genauigkeit, Aktualität, Vergleichbarkeit und Kohärenz erläutert. Als Hintergrundinformationen dienen sie einer sachgerechten Interpretation sowie dem Einschätzen der Aussagefähigkeit unserer Daten.
- Sterbefälle Weiterleitung zum Internetangebot des Statistischen Bundesamtes
- Periodensterbetafeln für Deutschland und die Bundesländer Weiterleitung zum Internetangebot des Statistischen Bundesamtes
Rechtsgrundlagen
- Gesetz über die Statistik der Bevölkerungsbewegung und die Fortschreibung des Bevölkerungsstandes (BevStatG) Weiterleitung zum Internetangebot www.gesetze-im-internet.de
- Gesetz über die Statistik für Bundeszwecke (Bundesstatistikgesetz - BStatG) Weiterleitung zum Internetangebot www.gesetze-im-internet.de
- Sächsisches Statistikgesetz (SächsStatG) vom 17. Mai 1993 (SächsGVBl. S. 453), zuletzt geändert durch Artikel 26 des Gesetzes vom 26. April 2018 (SächsGVBl. S. 198). Weiterleitung zum Internetangebot www.revosax.sachsen.de
Bevölkerungsbewegung
Die Statistik der Bevölkerungsbewegung umfasst die Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewegung (Geburten, Sterbefälle, Eheschließungen) einschließlich der Todesursachenstatistik, die Statistik der räumlichen Bevölkerungsbewegung (Wanderungsstatistik: Zuzüge, Fortzüge) sowie die Statistik der rechtskräftigen Urteile in Ehesachen. Personen mit den Geschlechtsangaben »divers« und »ohne Angabe« (nach §22 Absatz 3 PStG) werden durch ein definiertes Umschlüsselungsverfahren dem männlichen oder weiblichen Geschlecht zugeordnet.
Durchschnittliche Lebenserwartung
Die Lebenserwartung gibt die durchschnittliche Zahl von weiteren Jahren an, die ein Mensch in einem bestimmten Alter nach den Ergebnissen einer Sterbetafel noch leben könnte. Es wird von der durchschnittlichen Lebenserwartung bei der Geburt (also im Alter von 0 Jahren) und von der ferneren Lebenserwartung in einem bestimmten Alter, zum Beispiel im Alter von 60 Jahren, gesprochen.
Gestorbene
Als Gestorbene werden alle amtlich festgestellten Sterbefälle gezählt, außer Totgeborene, standesamtlich beurkundete Kriegssterbefälle und gerichtliche Todeserklärungen. Die regionale Zuordnung der Gestorbenen erfolgt nach dem Ort ihrer alleinigen Wohnung oder Hauptwohnung.
Personen mit den Geschlechtsangaben »divers« und »ohne Angabe« (nach §22 Absatz 3 PStG) werden durch ein definiertes Umschlüsselungsverfahren dem männlichen oder weiblichen Geschlecht zugeordnet.
Sterberate
Altersspezifische Sterberate ist das Verhältnis der Anzahl der Gestorbenen eines bestimmten Alters bezogen auf den Bestand an Personen des gleichen Altersjahrganges am Jahresanfang. Die durchschnittliche Lebenserwartung gibt an, wie viele Jahre ein Mensch unter den Sterblichkeitsverhältnissen des betreffenden Kalenderjahres im Durchschnitt noch zu leben hat. Sie ist ein zusammengesetztes hypothetisches Maß und unterstellt, dass die altersspezifischen Sterbewahrscheinlichkeiten des jeweils betrachteten Jahres für das gesamte Leben gelten würden. In den Veröffentlichungen wird von der durchschnittlichen Lebenserwartung bei der Geburt, also im Alter von 0 Jahren gesprochen. Die Differenz zwischen der Anzahl der Lebendgeborenen und der Gestorbenen wird als Überschuss der Lebendgeborenen bzw. Gestorbenen (-) oder als der Saldo der natürlichen Bevölkerungsbewegung bezeichnet.
Sterbetafel
Die Sterbetafel stellt ein mathematisches Modell der Sterblichkeitsverhältnisse einer Bevölkerung während eines bestimmten Zeitraumes dar. Sie dient insbesondere zur Berechnung altersspezifischer Sterbe- und Überlebenswahrscheinlichkeiten sowie der durchschnittlichen Lebenserwartung. Die Sterbetafeln werden für männlich und weiblich getrennt berechnet.
Überschuss der Lebendgeborenen bzw. Gestorbenen
Die Differenz zwischen der Anzahl Lebendgeborenen und Gestorbenen wird als Überschuss der Lebendgeborenen bzw. Gestorbenen (-) oder als der Saldo der natürlichen Bevölkerungsbewegung bezeichnet.
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