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Anstieg der Zahl der Auszubildenden in der dualen Berufsausbildung im Freistaat Sachsen
14.07.2025
Am 31. Dezember 2024 befanden sich im Freistaat Sachsen 51.798 Auszubildende, darunter 32,4 Prozent Frauen, in der dualen Berufsausbildung. Das waren 1.288 bzw. 2,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Somit stieg die Zahl der Auszubildenden in Sachsen zum zweiten Mal in Folge.
Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, haben im Jahr 2024 insgesamt 19.825 Personen im Freistaat Sachsen einen neuen Ausbildungsvertrag in der dualen Ausbildung abgeschlossen. Das waren 51 bzw. 0,3 Prozent weniger neue Ausbildungsverträge als im Berichtsjahr 2023. Die meisten Ausbildungsverträge wurden in den Ausbildungsberufen Kraftfahrzeugmechatroniker/-in (1.170), Verkäufer/-in (982) sowie Kaufmann/-frau im Einzelhandel (940) neu abgeschlossen.
Die Zahl der Auszubildenden mit ausländischer Staatsangehörigkeit stieg im Vergleich Vorjahr um 20,3 Prozent bzw. 554 junge Menschen auf 3.287.
Die häufigsten Herkunftsländer der ausländischen Auszubildenden waren Vietnam (1.079 Auszubildende), gefolgt von der Arabischen Republik Syrien (279) und der Ukraine (178).
13.638 Auszubildende bestanden im Jahr 2024 ihre Abschlussprüfungen (2023: 13.647). Zu den am häufigsten erfolgreich abgeschlossenen Ausbildungsberufen gehörten der zum/zur Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel (768), Verkäufer/Verkäuferin (741) und Kraftfahrzeugmechatroniker/Kraftfahrzeugmechatronikerin (646).
Daten sind für das Land Sachsen erhältlich.
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- Mehr Daten und Fakten zum Thema berufliche Bildung Weiterführender Link
- Statistischer Bericht B II 5 Auszubildende Download der Excel-Datei, Datei ist nicht barrierefrei
Verdienstplus 2023 zwischen 6,7 Prozent im Landkreis Mittelsachsen und 9,5 Prozent im Landkreis Zwickau
09.07.2025
Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verdienst in Sachsen betrug 2023 brutto 38.612 Euro und stieg gegenüber dem Vorjahr um 7,6 Prozent je Person. Oberhalb vom sächsischen Pro-Kopf-Verdienst lagen nur die Verdienste der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit einem Arbeitsplatz in den Kreisfreien Städten Dresden, Leipzig und Chemnitz sowie im Landkreis Zwickau. Spitzenreiter war auch 2023 die Stadt Dresden mit einem Betrag von 42.691 Euro. Die niedrigsten Bruttolöhne und -gehälter je Person wurden 2023 im Erzgebirgskreis
(34.123 Euro) sowie im Landkreis Görlitz (34.580 Euro) gezahlt. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhten sich die Pro-Kopf-Verdienste in allen sächsischen Kreisen deutlich und mit einem Plus von 9,5 Prozent konnte der Landkreis Zwickau den höchsten Zuwachs verbuchen. Im Gegensatz dazu hatten die Arbeitnehmenden im Landkreis Mittelsachsen mit 6,7 Prozent den geringsten Anstieg gegenüber 2022. Die Impulse für die über- oder unterdurchschnittliche Entwicklung kamen in beiden Landkreisen insbesondere aus dem Verarbeitenden Gewerbe.
In allen sächsischen Kreisen wurden 2023 im Produzierenden Gewerbe deutlich höhere Pro-Kopf-Verdienste als in den Dienstleistungsbereichen erzielt und mit 52.428 Euro lag die Stadt Leipzig im Produzierenden Gewerbe vorn. Im Dienstleistungssektor befand sich die Stadt Dresden mit 40.947 Euro an der Spitze der Kreise, verzeichnete aber im Vergleich zu 2022 mit einem Plus von 6,4 Prozent den geringsten Zuwachs. Im Gegensatz dazu konnte Nordsachsen mit 8,8 Prozent den höchsten Anstieg gegenüber dem Vorjahr verbuchen. In acht Kreisen resultierte die positive Entwicklung in diesem Sektor hauptsächlich aus dem Bereich Grundstücks- und Wohnungswesen, Finanz- und Unternehmensdienstleistungen.
Reichlich 73 Milliarden Euro Bruttolöhne und -gehälter wurden im Jahr 2023 an Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Sachsen gezahlt,
8,2 Prozent mehr als 2022. Die Bruttolöhne und -gehälter sind Teil der Arbeitnehmerentgelte und wurden im Rahmen der Revision 2024 (Bruttolöhne und -gehälter einschließlich Nebentätigkeit) ab dem Jahr 2000 aktualisiert.
Daten sind für Sachsen sowie für alle Kreisfreien Städte und Landkreise erhältlich.
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- Mehr Daten und Fakten zum Thema Arbeitnehmerentgelt Sachsen Weiterführender Link
- Mehr Daten und Fakten zum Thema Arbeitnehmerentgelt Länder Weiterführender Link zum Statistikportal der Länder
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