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Zensus 2022: Jeder dritte Haushalt lebte im Eigentum, große regionale Unterschiede

11.11.2025

Nach den Ergebnissen des Zensus 2022 wohnten im Mai 2022 rund 713.000 sächsische Haushalte in den eigenen vier Wänden. Das entspricht einer Wohneigentumsquote von 34,2 Prozent. Die Gemeinde Trossin im Landkreis Nordsachsen verzeichnete mit 88,4 Prozent die höchste Wohneigentumsquote, während die Stadt Leipzig mit 13,3 Prozent den niedrigsten Wert aufwies. Regionale Unterschiede zeigen sich insbesondere im Hinblick auf die Größe einer Gemeinde. In vielen ländlichen Gemeinden verfügten mehr als zwei Drittel der Haushalte über Wohneigentum. In vielen größeren Gemeinden ab 10.000 Einwohnerinnen und Einwohnern lag die Wohneigentumsquote dagegen bei unter 50,0 Prozent.
Die durchschnittliche Wohnfläche von Eigentümerhaushalten betrug rund 109 Quadratmeter, verteilt auf fünf Räume. Darunter verfügten Paare mit Kindern mit rund 130 Quadratmetern und durchschnittlich 5,6 Räumen über die größte Wohnfläche. Grundsätzlich lässt sich feststellen, dass sich die Wohneigentumsquote in Sachsen mit steigender Anzahl der Personen im Haushalt erhöht.
Dementsprechend lag die Wohneigentumsquote von Paaren mit Kindern (55,4 Prozent) über der Quote von Paaren ohne Kinder (49,9 Prozent). Somit wohnten Paare mit Kindern häufiger im Eigentum als zur Miete, während die Verteilung bei Paaren ohne Kinder nahezu ausgeglichen war. Alleinerziehende lebten überwiegend zur Miete.
Haushalte mit ausschließlich Seniorinnen und Senioren verfügten etwas häufiger über Wohneigentum (34,5 Prozent) als Haushalte ohne Seniorinnen und Senioren (30,8 Prozent).

Daten sind für das Land Sachsen sowie für Kreisfreie Städte, Landkreise und für Gemeinden erhältlich.

 

11.11. Martinstag: Sachsen bleibt das Bundesland mit den meisten Gänseküken

10.11.2025

Vier der sieben Geflügelbrütereien in Sachsen widmen sich der Gänsever­mehrung. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, wurden in diesen vier Brütereien im Jahr 2025 rund 628.000 Gänsebruteier in die Brutapparate ein­gelegt, aus denen schließlich 390.900 Gänseküken (Gössel) schlüpften.
Im Vergleich zu 2024 waren das 700 Jungtiere (0,2 Prozent) mehr. Etwa 44 Prozent aller Gänseküken aus Deutschland schlüpften in Sachsen. Damit brachten die sächsischen Brütereien im Vergleich der Bundesländer erneut die meisten Gänseküken hervor.
Zum Martinstag beginnt mit den sogenannten Martinsgänsen jährlich die Haupt­saison der Gänseschlachtungen.
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Vorläufige Ergebnisse

Daten sind für das Land Sachsen erhältlich.

 

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